Ein Polizist wird zu einem Einsatz gerufen und zischt mit seinem Motorrad
mit 160 km/h über die Landstraße. Auf einmal sieht er sich Nase an
Schnabel mit einem kleinen Spatzen. Er versucht noch auszuweichen und
zu verreißen, doch es funktioniert nicht. Der Spatz tuscht gegen sein
Helmvisier, dreht sich vier Mal um die eigene Achse und fällt flach hinten
auf die Straße. Der Polizist ist ganz fertig und denkt sich: „ScheißE i hob
den jetzt dawischt!“ Er geht nach hinten und sieht der Spatz liegt da flach.
Er spürt keinen Puls und beginnt sofort mit Mund zu Schnabel Beatmung,
Herzmassage. Auf einmal macht der Spatz einen ersten Schnaufer, doch ist
trotzdem nicht bei Bewusstsein. Der Polizist nimmt ihn mit nach Hause,
sucht Zuhause im Keller einen Käfig, bettet den mit Polstern aus, stellt ihm
eine Schüssel Wasser hin und ein Brot für den Fall, dass er aufwacht. Der
Spatz liegt zwei Tage im Koma und der Polizist weiß überhaupt nicht was
er tun soll. Irgendwann muss der Polizist allerdings wieder in den Dienst,
so lange kann er sich keinen Pflegeurlaub nehmen. Er fährt in den Dienst
und just als der Polizist das Haus verlässt, kommt der Spatz zu
Bewusstsein. Er schaut sich um, sieht die Gitterstäbe, das Brot und das
Wasser und sagt: „Scheiße, i hob den Kiwara umbracht!“