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Bärlauch-Liebe: Koch-Tipps zum wilden Knoblauch!

Episode 327

Der Frühling wird langsam aber sicher spürbar. Man streift also durch Wald und Wiese und schon kommt einen der Duft von Bärlauch in die Nase. Ob als Würze, Pesto, in der Suppe, Butter oder sogar im Brot: Das Kraut sorgt für unglaublich guten Geschmack. Beim Erhitzen nimmt der Geschmack ab. Am besten also roh oder nur leicht kochen oder braten. Durch die Würze kann er leichtere und feinere Aromen überdecken. Bei z.B. asiatischen Gerichten mit Fisch eher sparsam verwenden. Möglichst frisch und direkt nach dem Sammeln ist die beste Art den Bärlauch zu verwenden. Damit hat das Kraut noch am meisten Vitamin C, Kalzium, Kalium, Magnesium und Eisen. Am längsten hält der „wilde Knoblauch“ wenn er in feuchte Küchenrolle gewickelt und im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt wird. So bleibt er zumindest ein bis zwei Tage frisch. Ansonsten portionsweise abpacken und einfrieren. Achtung: Beim Pflücken gut aufpassen. Maiglöckchen und Herbstzeitlose schauen dem Bärlauch ziemlich ähnlich. Reibe die Pflanze zwischen den Fingern, dann fängt es beim Bärlauch ordentlich zu „knofeln“ an.