Glyphosat in Tampons, Wattestäbchen und Co.
Erschreckendes Ergebnis einer argentinischen Studie. In einem Großteil an getesteten Baumwoll-Hygieneartikel wurde der krebserregende Herbizid-Stoff 'Glyphosat' entdeckt. Getestet wurden unter anderem Wattepads, Tampons und Wattestäbchen. Der Forscher Dr. Damien Marino der 'University of La Plata' schreibt, dass 85 Prozent der getesteten Proben positiv auf Glyphosat ausgeschlagen haben. Die Testartikel wurden bei diversen Apotheken oder Lebensmittelgeschäften erworben. Besonders beunruhigend ist diese neue Info für Frauen. Sie kommen durch Wattepads, Wattestäbchen, Tampons und Slip-Einlagen besonders oft und regelmäßig in Kontakt mit den kontaminierten Baumwollartikeln in Berührung. Besonders beängstigend: Viele der Hygieneartikel werden in Krankenhäusern eingesetzt, sind als steril deklariert und werden an offenen Wunden benutzt. So kann das Glyphosat in den Baumwollfasern direkt in Kontakt mit Blut gelangen und sich durch den Blutkreislauf schnell im Körper verbreiten. Auch Tampons sind in ständigem Kontakt mit Blut und daher besonders anfällig für die Aufnahme des Stoffs. So gelangt der es leicht in die Eierstöcke, den Muttermund und die Gebärmutter. Die Artikel können die Organe und das Nervensystem angreifen und zu Allergien, Asthma und Krebs führen. Deshalb: Am besten auf Hygieneartikel zurückzugreifen, die aus biologischem Anbau hergestellt wurden.