Darum geht's

Ein Format, das Diskurs im Fernsehen neu erfindet, bei dem Argumente zählen und ein klare Regeln gelten. In jeder Episode von „Im Namen des Volkes“ wird eine Entscheidungsfrage gestellt, die das ganze Land beschäftigt. Im Rahmen einer Verhandlung treten ein JA- und ein NEIN-Team gegeneinander an, um den jeweiligen Standpunkt möglichst überzeugend herzuleiten und zu belegen. Die Teamsprecher können dafür Zeugen und Experten befragen, aber auch mit „Video-Beweismitteln“ argumentieren. Eröffnungs- und Schlussplädoyers sowie Kreuzverhöre sind ebenfalls wichtige Elemente dieses einzigartigen Formats. Ziel ist es ein „Österreich-Panel“, das aus repräsentativ ausgewählten BürgerInnen besteht, zu überzeugen. Deren Entscheidung „Im Namen des Volkes“ wird gegen Ende der Sendung verkündet. Irmgard Griss führt als Vorsitzende durch die Verhandlung: ausgleichend, hinterfragend - aber auch mit der Möglichkeit zur Sanktionierung von Ausfälligkeiten und Polemiken, als echte Autoritätsperson.