Es ist der spektakulärste Kunstdiebstahl Österreichs: Die sogenannte Saliera, ein goldenes Salzfässchen mit einem Schätzwert von 50 Millionen Euro, wird am 11. Mai 2003, mitten in der Nacht, aus dem Kunsthistorischen Museum in Wien gestohlen. Der Dieb kletterte über ein Baugerüst an der Außenfassade hoch, hebelte das Fenster aus, zerschlug die Vitrine und verschwand auf dem selben weg wieder, mit dem einmaligen Kunstwerk in einem Sackerl. Dafür brauchte er weniger als eine Minute - angeblich. Denn es gibt Polizisten, die sagen, dass die Geschichte des Diebstahls so nicht stimmt. Und dass sie vom Täter, gemeinsam mit der Polizei, erfunden wurde. “Österreichs schockierendste Verbrechen” bringt erstmals alle Hintergründe über den Diebstahl der Saliera und erzählt wie die Geschichte wirklich war. Der Film zeigt bislang unveröffentlichte Nachrichten des Täters und schildert die Erpressung des Diebs, der die Polizei, für die Lösegeldübergabe von zehn Millionen Euro, mit einer Schnitzeljagd quer durch Wien führte.