Tödlicher Villacher Frauenzirkel

Am 19. Oktober 2018 wird eine Frau tot in ihrer Wohnung in Villach aufgefunden. Der Fundort wirkt unauffällig und die Leiche der Frau wird zur Einäscherung freigegeben. Doch der Polizist Harald Wucherer glaubt nicht an einen natürlichen Tod, denn ihre Wahl-Tochter ist eine amtsbekannte Betrügerin. Er erwirkt eine Obduktion und tatsächlich: die Frau wurde erwürgt. Doch von wem? Die Hauptverdächtige, Margit T., ist Mitglied in einem okkulten Zirkel und sagt von sich, sie sei ein Medium durch das Gott persönlich spricht – und zwar per SMS. Gott befehle ihr und ihren hörigen Anhängerinnen Geld zu opfern und sogar zu stehlen, um die Welt zu retten. Rund zwei Millionen Euro erbeutet sie mit dieser esoterischen Masche. Eines ihrer Betrugsopfer spricht exklusiv mit „Österreichs schockierendste Verbrechen“ und zeigt SMS, die angeblich von Gott stammten. Doch plötzlich geht es nicht mehr um Betrug, sondern auch um Mord und sogar Brandstiftung. „Ein Jahrhundertfall der Kriminalgeschichte“, wie der Gerichtspsychiater den Fall bezeichnete.