Sie sind die „Held:innen des Spitals“

Österreichs Dipl. Gesundheits- und Krankenpfleger:innen, die ganz nah am Patienten sind und sich für das Wohl anderer einsetzen. Die Serie erzählt die Geschichten von Männern und Frauen, die sich auf vielfältige Weise um Patient:innen aller Altersgruppen kümmern. Dabei besuchen wir drei Bundesländer: Steiermark, Salzburg und Tirol. 

Darum geht's

Sie sind die „Held:innen des Spitals“ und geben Einblicke in ihren harten Pflege-Alltag. In der Steiermark, Salzburg und Tirol nehmen (werdende) Pfleger:innen die PULS 4-Seher:innen exklusiv in ihr herausforderndes Berufsleben mit und erzählen, warum sie sich für diesen Beruf entschieden haben, und wie sie versuchen nach der Schicht abzuschalten. Pflegerin Katrin im Uniklinikum Graz kämpft um das Leben der kleinen Annika, die leider viel zu früh auf die Welt gekommen ist: „Das Arbeiten auf einer neonatologischen Intensivstation ist nicht nur besonders schön und erfüllend, sondern auch extrem herausfordernd, weil man so eine Schere hat zwischen Tod und Leben“, erzählt sie. Ebenso mit dabei ist Kranken- und Gesundheitspfleger Diddi aus dem SALK Salzburg. Er arbeitet im Bereich der Übergangspflege. Sein nächster Patient, der 91-jährige Herr Petautschnig, entwickelte während seiner Behandlungszeit ein Delir. Zwar wurde er geheilt, könnte aber am Weg nachhause jeder Zeit die Orientierung verlieren und in Panik geraten. Hier ist Diddis Expertise gefragt. Ganz am Anfang stehen noch Chiara, Julia und Theresia, die im „Medicubus“ in St. Johann in Tirol ihre Ausbildung zu Kranken- und Gesundheitspflegerinnen machen.