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Wie das Klima unsere Speisekarte verändert – ob’s uns schmeckt, oder nicht!?

Die Keynote von Anita Malli (Nachhaltigkeitsbeauftragte ORF) auf dem 4GAMECHANGERS Festival 2023.

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Die Suche nach Glück: Umgang mit Stress und psychischer Gesundheit in einer schnelllebigen Welt

Unser gesellschaftliches System macht uns zu Gehetzten. Es ist "schick" viel Stress zu haben, permanent unter Druck zu stehen und persönliche, wichtige Dinge aufschieben zu müssen. Der Mensch krankt am System. Dabei findet Stress nicht nur im Berufsalltag statt, sondern hat auch Einzug in unser Sozial - und Privatleben gehalten. Neben dem allbekannten Burn-out erscheint nun etwas Neues auf der Bildfläche: das Burn-on Syndrom – eine chronische Überbelastung. Dieser Leistungsgedanke scheint in unserem kapitalistischen System immanent, denn Stress scheint auch wichtig und sozial erwünschter zu machen. Doch diese ständige Überbelastung, als Gefahr für die physische und psychische Gesundheit, muss ernst genommen werden. Wir stellen uns also den Fragen: wie entkommen wir diesen als auch weiteren negativen Erscheinungen? Wie kann der Spagat zwischen einem ausgefüllten Privatleben und motivierter Arbeit gelingen, ohne permanente Überforderung? Was kann von Arbeitgebern als auch Arbeitnehmern in Zukunft eingefordert als auch verlangt werden, um ein mental ausgeglichenes Leben zu erreichen? Darüber diskutieren bei PULS 24-Anchorwoman Sabine Loho: Daniela Benz (Leitung Gesundheitsmanagement Siemens Österreich), Herwig Ostermann (Geschäftsführer Gesundheit Österreich), Mira Lobnig (PR Verantwortliche und Kampagnenleitungsteam), Beate Wimmer-Puchinger (Psychologin Strategic Health Consulting) und Hélène Menapace (Osteopathin & Gründerin WeLovePinkPlanet).

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Schließung der Lücke in der Gesundheitskompetenz: Die Befähigung des Individuums fundierte Gesundheitsentscheidungen zu treffen

Die sogenannte Gender Health Gap – also eine geschlechterspezifische Ungleichheit im Medizinsektor - ist alles andere als eine Erscheinung der Vergangenheit. Die moderne Medizin testet nach wie vor noch vermehrt an männlichen Probanden, weißer Haut und maximal an zwei Geschlechtern. Frauen, Trans- und Genderdiverse Personen oder People of Colour werden komplett außen vorgelassen. Seien es Crashtestdummies, klinische Studien oder Medikamentendosen, die sich rein an Männern orientieren. Die weitreichenden Folgen können schwerwiegend sein und von Fehldiagnosen, falscher Medikation bis hin zu einer erhöhten Sterblichkeitsrate führen. Erst seit 2004 ist es vorgeschrieben, auch geschlechtsspezifische Unterschiede zu untersuchen, um die Zulassung eines Wirkstoffes zu erhalten. Es gibt also noch viel zu tun. In aller erster Linie: wie können wir eine wirkvolle, logische Forschung im Medizinsektor zustande bringen, die für alle Menschen eine angleichende Wirkung zeigt, was ist in Zukunft zu bedenken und warum kann Veränderung nur Positives bedeuten? Darüber diskutieren bei ORF-Moderatorin Mari Lang: Ulla Kruhse-Lehtonen (CEO & Co-Gründerin DAIN Studios), Alexandra Kautzky-Willer (Fachärztin für Innere Medizin & Professorin für Gendermedizin), Peter Lehner (Vorsitzender der Konferenz der Sozialversicherungsträger), Maria Rauch-Kallat (CEO mrk diversity management) und Erich Kruschitz (Chief Exploration Officer SanusX).

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