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Bauskandale sind in Österreich eine unvergängliche Tradition. Die Personen sind erfunden, die Umstände aber nicht. Also zuhören und mitschreiben. Dieses Musterbeispiel eines Bauskandals können Häuslbauer auch ganz gut anwenden.

Hier beschäftigen wir uns nun als Brückenbauer, sogar als doppelter. Zwei Brücke in Ungarn kosten rund 300 Euro. Zwei Eisenbahnbrücken in Salzburg schon ein wenig mehr und zwar rund 9 Millionen Euro.

Die Geschichte der berittenen Polizei in Österreich ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Aber wie haben es sich die Pferde selbst vorgestellt? „Die deppertsten 8“ lassen die Pferde selbst zu Wort kommen.

Finden sie es nicht auch schade, dass es so wenig Königreiche auf der Welt gibt? Glücklicherweise gibt es in Österreich noch ein Königreich - das Königreich Osttirol mit einem richtigen Herrscher.

Wie grüßt man richtig in Innsbruck? Richtig, Aloa! In Innsbruck gibt es auch ein Paradies für coole Sportler. Mehrere hunderttausend Euro sind in den Bau einer stehenden Welle investiert worden. Nun stellt sich die Frage, wo ist die Welle? Sie wurde nie eröffnet. Die Wasserverwirbelungen sind zu gefährlich, um dort zu surfen.

Nirgendwo schmilzt Steuergeld schneller dahin, wie bei sportlichen Winterveranstaltungen. Nehmen wir einmal die Ski WM 2013 in Schladming. Laut Rechnungshof hat sie 416 Millionen Euro gekostet. 248 Millionen davon haben wir Steuerzahler und –zahlerinnen gezahlt.

Moderne Städte sind so unübersichtlich, dass man selbst als Fußgänger nicht mehr weiß, wo es langgeht. Glücklicherweise gibt es Apps mit denen man das Sightseeing richtig genießen kann. Leider gibt es aber auch die Fußgänger-App der Stadt Wien. Da kann es schon einmal passieren, dass sich gegen die Wand rennen.

Das österreichische Institut für Schul- und Sportstättenbau ist nur zu empfehlen. Jede Gemeinde, die eine Sportstätte baut, sollte sich an das Institut wenden. Eine bessere Beratung ist kaum möglich. Die meisten Gemeinden, denen das ÖISS beratend zur Seite gestanden ist, wissen nicht einmal, dass sie beraten worden sind.

Wenn man als Erwachsener in ein Familienfreizeitzentrum fährt, sucht man in erster Linie Ruhe und Erholung. Nein, natürlich nicht. Man sucht etwas, um die Kinder zu beschäftigen. Das „Happyland“ in Klosterneuburg hatte sogar noch einige Zusatzangebote, wie Unfälle auf der Wasserrutsche, abgetrennte Finger und Stromausfälle.

Ist das nicht herrlich. Einmal raus aus dem Alltag, rauf auf die Berge. Das dachte sich auch das Land Steiermark und gab einen Klettersteig im Dachsteingebirge in Auftrag. Der überschritt jedoch die Landesgrenze zu Oberösterreich und war deshalb illegal. 20.000 Euro kostete dieser Irrtum. Die großen Geldverschwendungen in Österreich passieren eben nicht nur ganz unten, sondern auch ganz oben über der Baumgrenze.

Die Technik ist hier noch nicht optimal, aber der Ansatz ein guter. Wichtig ist vor allem: Üben, üben, üben. Dann wird es am Ende gar noch olympisch.

Eine depperte Geldverschwendung der sportlichen Art fand nicht am grünen Rasen, sondern am grauen Asphalt vor dem Linzer Stadion statt. Weil ein Fußballfan Stadionverbot hatte, aber das Spiel seiner Mannschaft nicht verpassen wollte, stellte er sich einfach vor das Stadion. Das Aufeinandertreffen mit der Polizei wurde dann teuer für ihn.

Gery Seidl auf den Wiener Spuren von James Bond. Allerdings eher Agent Doppelnull mit der Lizenz zum Runterlassen und am Ende waren es für die Steuerzahler doch mehr als nur zwei Nullen.

Herein spaziert zu einer Wiener Geldverschwendung rund um den Vorplatz des Wiener Prater. Um es mit den Worten von Joesi Prokopetz zu sagen: "Geld ist ein Ringelspiel. Das ist ein Spaß und kostet sehr viel."

Was ist Kunst? Gar nicht so einfach. Oft stellt sich ja die Frage, ist das schon Kunst oder noch nicht fertig. Wobei Kunst ja nichts mit Geschmack zu tun hat. Wie Leo Hillinger es treffend formuliert: "Kunst ist schwierig."

Wien hat neben Sigmund Freud noch etwas Einzigartiges - acht Langlaufloipen. Die werden gewartet, ob Schnee liegt oder nicht. Also Helmkamera auf und los geht's!

Geschäfte machen im Internet ist so etwas wie der große Goldrausch der 30er Jahre. Zwei Klagenfurter Geschäftsfreunde wollten Amazon Konkurrenz machen. Der Plan ging aber nicht ganz auf.

Eine alte Weisheit sagt ja schon: Wer Visionen hat soll zum Arzt gehen. Wäre in diesem Fall auch gescheiter gewesen. Der hätte mit etwas Glück gesagt, dass sich die Gemeinde Axams die Idee mit dem eigenen Golfplatz aus dem Kopf schlagen, aber mit Sicherheit keinen Golfball abschlagen soll.

Dieser Fall wird euch auf den Magen schlagen. Österreicher essen gerne, vor allem, wenn sie unterwegs sind. Aber Achtung: Wenn das Stanitzel aus Zeitungspapier ist, kann das zu bösen Schlagzeilen führen.

Eine Legende im Wiener Umfeld ist die "besucherlose" Eventhalle in Niederösterreich. Wir ÖsterreicherInnen haben es ja gerne gesellig. Egal welches Fest, die Zelte werden gestürmt. Alle? Nein, eine Halle in Schwechat widersetzt sich dem Besucheransturm.

Zwei Krankenhäuser für ein Halleluja. Der Kreisverkehr ist ein beliebtes Verkehrskonzept in Niederösterreich. Nun hat man dieses Konzept auf die Gesundheit übertragen und die Patienten im Kreis geschickt. Vorhang auf für eine klassische Tragödie im Arztkittel.

Wenn in Villach der Totenbeschauer kommt, hat man nichts mehr zu lachen. Was man aber haben sollte ist Geld, sonst ist man vielleicht gar keine Leiche.

Zum Schutz der Mitarbeiter eines Hoteliers dürfen diese das Benzin des Rasenmähers nicht mehr selbst nachfüllen. Vurschrift ist Vurschrift!

Im Jahr 2005 hat die damalige Wiener Gesundheitsstadträtin Renate Brauner eine folgenschwere Idee. Ein neues Krankenhaus im Norden von Wien soll gebaut werden. Die geplanten Baukosten lagen bei 825 Millionen Euro. Die erste Teileröffnung war für 2010 geplant. Doch schon beim Bau passierten 8.000 "Kunstfehler".

Die Operation ist aber gründlich danebengegangen. Damit meint der Doktor nicht einen Patienten, sondern ein ganzes Krankenhaus. 19 Jahre Bauzeit, 11 Jahre Betriebszeit, bis man gemerkt hat, dass es einer Generalsanierung bedarf. Das ist die Geschichte des Krankenhaus Oberwart.

Wenn in einem Spital ein Patient einmal das falsche Medikament serviert bekommt, kann das schon einmal dumm enden. Deshalb hat sich der Wiener Krankenanstaltenverbund gedacht, bei uns muss die Sortiererei ein sauteures Gerät erledigen. Doch die Maschine hatte leider einen allzu menschlichen Fehler. Sie hatte zwei linke Hände.

Prestigeprojekte von Politikern, wie die Med Uni Linz, gingen uns Steuerzahlern immer wieder ordentlich auf die Nieren. Handelt es sich dabei um ein Prestigeprojekt eines oberösterreichischen Landeshauptmannes werden die Schmerzen fast unerträglich.

In der Steiermark musste ein Wirt 750 Euro Strafe zahlen, weil der Nichtraucherbereich seines Restaurants um ein Prozent zu klein war. Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass der Raucherbereich nur 49 Prozent der gesamten Betriebsfläche ausmachen darf.

Nach der Einführung von gegenderten Strafzetteln wurden in mehreren Bundesländern tausende alte Strafzettel vernichtet. Dabei hätten die Beamten nur beim Verfassungsdienst nachfragen müssen.

In Österreich gilt, wenn man bei seiner Fahrt mit überhöhter Geschwindigkeit durch mehrere Geschwindigkeitszonen fährt, zahlt man nicht einmal, sondern für die Anzahl der Zonen. Bei Herr Auer in Niederösterreich waren es eben fünf.

Wer in Linz ein Busfahrer ist, der muss nicht nur gut mit dem Bus fahren können, sondern auch richtig gut aussehen. Zumindest, wenn es nach dem penibelsten Kontrolleur des Landes Oberösterreich geht.

Aller guten Dinge sind drei. Deshalb gibt es in Öberösterreich Vize Vize Vize-Bürgermeister. Dieser dritte "kleine" Bürgermeister kostet die Steuerzahler pro Jahr mehr als 2,8 Millionen Euro. Wer's hat, der hat's.

Rund um das Bundeskanzleramt wurde 2017 mit dem Bau kleiner Schutzmauern gegen Terror-Attacken begonnen. Jetzt steht plötzlich keine Mauer mehr dort, sondern die allseits beliebten Poller.

Eine der blödsinnigsten Aktionen die das österreichische Bundesheer jemals durchgeführt hat, ereignete sich in Niederösterreich. Dort wurden zwei Generäle abgestellt, um den Holzbestand zu bewachen. Zuvor sind 7.000 Festmeter Holz einfach verschwunden und bis heute nicht mehr aufgetaucht.

"Die deppertsten 8" werfen einen finanziellen Blick auf die Logos der österreichischen Ministerien. Diverse Umgestaltungen kosteten insgesamt 500.000 Euro.

In der kleinen niederösterreichischen Gemeinde Laxenburg residiert die internationale Antikorruptionsakademie. Die Mitglieder Aserbaidschan, Afghanistan, Kasachastan und China sind illustre Beispiele für Antikorruption.